Literarisches Trainingslager

Der open mike im November ist fürs Publikum, das übernächste Wochenende am Schwielowsee ist ganz allein für die Autoren.

Die open mike-Finalisten Verena Fiebiger, Maren Kames, Lea Schneider, Janin Wölke, Stephan Reich, Kenah Cusanit, Artur Dziuk, Jens Eisel, Ben Atréu Flegel, Karl Wolfgang Flender, Sabine Gisin, Helge Halling, Stefan Hornbach, Christian Preußer, Jonathan A. Rose, Christian Schulteisz, Paula Schweers und Eva Zimmermann fahren Ende Januar nach Caputh, dorthin, wo Albert Einstein sein Sommerhäuschen hatte und wo die Regionalbahn nur ein Gleis hat. Beim open mike-Workshop im Märkischen Gildehaus werden alle drei Tage lang Literatur denken, reden und machen. Was das bedeutet? Nun, für die Finalisten bedeutet es, dass sie nach dem open mike nicht alleine da stehen. Sondern mit gestandenen Autoren wie Ulrich Peltzer, Rabea Edel und Jan Wagner und den erfahrenen Lektoren Julia Graf, Martin Kordic, Lars Claßen, Ulrike Ostermeyer, Christian Ruzicska und Thomas Tebbe an ihren Texten arbeiten, Wissenswertes zum Urheberecht erfahren und zum Verhältnis von Autor und Öffentlichkeit diskutieren. Ziel des Treffens ist neben der Arbeit am Text, dass man sich untereinander besser kennenlernt und austauscht: Literatur denken, reden und machen eben.

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© Patrick Hutsch

Was das für uns bedeutet: Wir werden drei Tage lang dabei sein und für Euch berichten. Wir lassen die Autoren zu Wort kommen, mit Texten, wie es sich gehört. Wir bitten die Lektoren um Ratschläge. Wir stellen Fragen, hoffen auf Antworten, hören zu und machen uns Gedanken. Und wenn alles gedacht, geredet und geschrieben wurde können wir immer noch Bilder machen.

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