In der Bieler Wohnung stehen die Frau und der junge Mann. Die Beleidigungen, die er gegen sie ausgestossen hat, ihr halbherziges Beschwichtigen, all das entweicht durch das offen stehende Fenster, doch ein Geschmack davon bleibt haften an den Zungen der beiden.
Er lacht auf: Ich könnte jederzeit gehen. Das kannst du nicht, sagt sie, das willst du nicht. Während sie spricht, blickt sie auf die Uhr: Kaum mehr Zeit; reden können wir ein andermal. Sie legt die Hände an seine Hüften. Nein, sagt er, diese Lust ist mir vergangen. Und wozu bin ich hergekommen, sagt sie. Als er nicht antwortet, greift sie zur Handtasche, sagt, dann kann ich ja gehen und dreht sich zur Tür. Dass jetzt eine gewalttätige Szene kommt, er sie aufs Bett wirft, sie mit dem Knie seine Magengrube trifft, zur Tür hinaus stürmt, zur Wendeltreppe hin, er sie am Treppenabsatz einholt, von hinten umfasst, in ihr Ohr flüstert, sei still oder ich schmeiss dich runter, sie zurück in die Wohnung zieht und sie doch noch bekommt, was sie wollte, jedoch ganz und gar nicht so, wie sie wollte, ist traurig.
Lieber hätte ich aus dem Anfangsteil der Geschichte erzählt.