Nehmt euch etwas Zeit. Fixpoetry hat es auch getan Fixpoetry hat die Antholgie zum 24. open mike gelesen. Mit dem Abstand von fast vier Wochen.Allein, ohne den Trubel im Heimathafen Neukölln.
Man weiß, wer gewonnen hat, wer nicht, was die Presse geschrieben hat, was die Freunde gesagt haben. Sonst ist das Buch meist wenige Tage nach dem Wettbewerb weg. In den Buchhandlungen liegen vielleicht noch ein paar Exemplare. Bei dem ein oder anderen zuhause, auf dem Stapel mit den Ungelesenen, die man aber ganz bald lesen will. Dann kommt eh wieder etwas anderes dazu.
Bei Timo Brandt hat es die Anthologie geschafft, er hat sie jetzt noch einmal gelesen und seine Erinnerungen daran gemischt. Wie es ihm mit jedem einzelnen Text ging, als er da auf die Bühne trat, und sein Autor dazu. Manche mochte er sofort – Autor & Text –, manche so gar nicht. Jetzt bekommt jeder eine zweite Chance.
Herausgekommen ist ein langer Text – lang für das, was man sonst so im Netz an Texten zu lesen bekommt in letzter Zeit. Auch deshalb lohnt es sich. Vielleicht tut man es Brandt am Ende gleich. Liest – noch einmal; doch noch.