Aus dem Off #8: Telegram made me do it

I got 99 tabs open but Telegram ain’t just one. Wir ziehen mal kurz Bilanz, auf welche völlig neuen Verhaltenspfade uns diese neue Form der Kommunikation bisher geschubst hat.

Hallelujah, wir lieben das geschriebene Wort! Und wie spannend ist es, dass wir uns heute auf so viele Wege Wörter zuschicken können? Twitter, WhatsApp, Brief, Telegram. Ein digitaler Chatroom voller Möglichkeiten. Wenn auch oft ein etwas überfüllter.

Aber wenn man es mal ganz genau nimmt, ist dieses Stehen inmitten dieser wirren Kommunikationskanälen mit all seinen Stickern, Satzfetzen und Reactions auch nix anderes als sich in einem Raum voller Stimmen, Sounds und Zigarrenrauch Gedanken zuzurufen. Von links hörst du dies, von da drüben jenes und dazwischen versuchst du, deinem Gegenüber nicht nur zuzuhören, sondern auch zielgerichtet deine Meinung zum Besten zu geben.

Bei so viel pixeliger Reizüberflutung kann es schon mal passieren, dass etwas im falschen Telegram-Kanal landet. Liebe Grüße an dieser Stelle an Eva Kissel, der ich heute Vormittag vom Blogbeitrag meines Kollegen Stefan vorgeschwärmt habe, statt in unserer internen Gruppe. Well, Telegram made me do it.

Also habe ich mich mal in der Gruppe umgehört, wie es meinen Kolleg*innen so geht.

Nefeli schrieb:

Bei Juliane sieht es so aus:

Helenes Experience:

Und du so, Stefan?

Fazit: Diese digitale Erfahrung war eine prägende. Für nächstes Jahr wünschen wir uns aber dann trotzdem wieder persönliches Pausenhofgetummel.

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