DIE JURY DES 22. OPEN MIKE

DIE JURY DES 22. OPEN MIKE: Björn Kuhligk, Andreas Maier und Marion Poschmann

 

Björn Kuhligk wurde 1975 in Berlin geboren und ist Autor und Buchhändler. Er war Redakteur der Literaturzeitung »lauter niemand«, leitete er die Schreibwerkstatt »open poems« der Literaturwerkstatt Berlin und ist seit 2013 Redakteur der »Belletristik – Zeitschrift für Literatur und Illustration«. Björn Kuhligk gehört zu den meist beachteten jungen deutschsprachigen Lyrikern. 1997 gewann er den open mike, seitdem wurde sein Werk mehrfach ausgezeichnet, zuletzt erhielt er 2013 den Kunstpreis Literatur der Lottostiftung Brandenburg. 2014 war er Stipendiat der Stiftung Preußische Seehandlung. Zuletzt erschienen im Hanser Verlag der Gedichtband »Die Stille zwischen null und eins« (2013) sowie »Wir sind jetzt hier – Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg« (2014) mit Tom Schulz. Im Verbrecher Verlag erschien im Herbst 2014 »Großraumtaxi – Berliner Szenen«.

Björn Kuhligk, © gezett
Björn Kuhligk, © gezett

 

Andreas Maier wird 1967 in Bad Nauheim geboren. Er studiert Altphilologie, Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main und promoviert dort 2002 über Thomas Bernhards Prosa. Beim Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preis wird Andreas Maier 2000 mit dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet. Für sein literarisches Debüt »Wäldchestag« (2000) erhält er den Literaturförderpreis der Jürgen Ponto-Stiftung sowie den aspekte-Literaturpreis. 2006 ist Andreas Maier ein Jahr zu Gast in der Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr hält er die »Frankfurter Poetikvorlesungen«, die im Band »Ich« versammelt sind. 2012 erhält er den Franz-Hessel-Preis. Er ist ständiger Kolumnist der Wiener Zeitschrift Volltext. Seine letzten drei Romane »Das Zimmer«, »Das Haus« und »Die Straße« (Suhrkamp) bilden den Anfang eines auf elf Bände angelegten autobiografischen Romanzyklus‘.

Andreas Maier, © Patrick Hutsch
Andreas Maier, © Patrick Hutsch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marion Poschmann wurde 1969 in Essen geboren. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Slawistik in Bonn und Berlin und ist Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland. Marion Poschmann schreibt Lyrik und Prosa, sie wurde für ihr literarisches Werk mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2011 mit dem Peter-Huchel-Preis und dem Ernst Meister-Preis für Lyrik. 2012 war sie New-York-Stipendiatin des Deutschen Literaturfonds, 2013 erhielt sie den Wilhelm Raabe-Literaturpreis. Zuletzt erschienen bei Suhrkamp der Gedichtband »Geistersehen« (2010) und der Roman »Die Sonnenposition« (2013), der auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand.

Marion Poschman, © Frank Mädler
Marion Poschman, © Frank Mädler

 

 

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